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Two designs for the Hohenzollern Castle. West elevation and North elevation.

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Two designs for the Hohenzollern Castle. West elevation and North elevation.[Zwei original Entwürfe für das Schloss Hohenzollern] - von Stüler, Friedrich August (1800-1865) [workshop?]:
Autor(en)
Stüler, Friedrich August (1800-1865) [workshop?]:
Verlag / Erscheinungsjahr
(1854).
Sprache
Deutsch
Gewicht
ca. 550 g
Bestell-Nr.
186301
Bemerkungen
Pen and watercolor on paper; West elevation: 437 x 576mm; North elevation: 438 x 558mm Friedrich August Stüler was a pupil of Karl Friedrich Schinkel (1781-1841) and after his death the most significant representative of the Prussian building school. After several years of travelling in France, Italy and Russia, he became court construction inspector, Prussian court building director and the director of the castle construction commission. In 1842 he was appointed architect of Frederick William IV of Prussia (1795-1861). Among his most important works are the New Museum in Berlin, the dome on the triumphal arch of the main portal of the Berlin Palace, the Belvedere on the Pfingstberg (Potsdam), the New Synagoge (Berlin), the Castle of Schwerin and the National Museum of Fine Arts in Stockholm. Hohenzollern Castle is also considered one of Stüler’s most important buildings, albeit one of its most controversial. The clients were the Prussian King Frederick William IV and the princes of Hohenzollern-Sigmaringen and -Hechingen. Due to the changed political conditions after the German revolution 1848/1849, Hohenzollern Castle was also built as a fortress. It is still a private property and since 1994 the landlord has been Georg Friedrich Prinz von Preußen (1976-) The present drawings correspond in large part with Stüler’s designs from the spring of 1854. Nevertheless, they include a few later executed changes and should therefore have been made shortly thereafter. In March, the construction of the castle was begun and already in the fall of 1856, the shell was completed. Both drawings represent the most final known facade elevations of Stüler for the castle, but still involve significant differences from the final construction: West elevation: – a not built dormer on the south wing – the lack of dormers over the Grafensaal and over the princely apartment – a different coat of arm at the Bishop’s Tower – the coat of arms at the Markgrafenturm is arranged between the upper windows – merlons at the balcony wall of the Bishop’s-Niche North elevation: – a sharp roof gable on the courtyard side on the right northeastern wing – merlons at the balcony wall of the Bishops-Niche The dormers on the west wing have been drawn on the design of the north side, but they were not yet executed on the design of the west side, indicating the still ongoing planning process during the execution of both designs. On the north view there is no foliage in contrast to the west view, but in the basement, window areas were left blank for later vegetation to be drawn. In 1865, four lithographic facade elevations were published in the Zeitschrift für Bauwesen. They incorporate the same differences to the present designs as the eventually built castle (see above). Due to the differences in the representations one can assume that probably additional drawings were made, which were then used as templates for the lithographs. Perhaps the present drawings were originally intended as pictorial presentation sheets for King Friedrich Wilhelm IV. They are the only known pictorial facade elevation designs for the Hohenzollern castle and therefore of the utmost importance. Bibliography: Eva Börsch-Supan and Dietrich Müller-Stüler – Friedrich August Stüler. 1800-1865. Berlin, 1997; Rolf Bothe – Burg Hohenzollern. Berlin, 1979. ____________________________________________________________________________________ Zwei Entwürfe für das Schloss Hohenzollern. West- und Nordansicht. Stift und Aquarell auf Papier; Westhöhe: 437 x 576 mm; Nordansicht: 438 x 558 mm Friedrich August Stüler war Schüler von Karl Friedrich Schinkel (1781-1841) und nach seinem Tod der bedeutendste Vertreter der preußischen Bauschule. Nach mehreren Jahren in Frankreich, Italien und Russland wurde er Hofbauinspektor, preußischer Hofbaudirektor und Direktor der Burgbaukommission. 1842 wurde er zum Hofarchitekten Friedrich Wilhelms IV. von Preußen (1795-1861) ernannt. Zu seinen bedeutendsten Werken zählen das Neue Museum in Berlin, die Kuppel am Triumphbogen des Hauptportals des Berliner Schlosses, das Belvedere am Pfingstberg (Potsdam), die Neue Synagoge (Berlin), das Schloss Schwerin und das National Museum der Schönen Künste in Stockholm. Das Schloss Hohenzollern ist eines seiner bekanntesten wenngleich auch umstrittensten Werke. Zu Stülers Kunden zählten der preußische König Friedrich Wilhelm IV. und die Fürsten von Hohenzollern-Sigmaringen und -Hechingen. Aufgrund der veränderten politischen Verhältnisse nach der deutschen Revolution 1848/1849 wurde das Schloss Hohenzollern auch als Festung erbaut. Bis heute blieb es in Privatbesitz. Seit 1994 ist Georg Friedrich Prinz von Preußen (1976-) der Verwalter. Die vorliegenden Zeichnungen entsprechen weitgehend Stülers Entwürfen aus dem Frühjahr 1854. Sie enthalten jedoch einige erst später ausgeführte Änderungen, stimmen aber nicht vollkommen mit dem entgültigen Bau überein. Sie dürften somit kurz vor oder am Anfang des eigentlichen Baubeginns im März 1854 entstanden sein. Die beiden Entwürfe sind die einzigen bekannten Fassadenaufrisse, welche das Schloss Hohenzollern in dieser entgültigen Entwicklungsphase zeigen. Die Zeichnungen weisen folgende Unterschiede zur endgültigen Konstruktion des Schlosses auf: Westansicht: – eine nicht gebaute Dachgaube am Südflügel -das Fehlen von Gauben über dem Grafensaal und über der fürstlichen Wohnung – ein anderes Wappen am Bischofsturm – das Wappen am Markgrafenturm ist zwischen den oberen Fenstern angeordnet – Zinnen an der Balkonwand der Bischofsnische Nordansicht: – ein scharfer Dachgiebel auf der Hofseite im rechten Nordostflügel – Zinnen an der Balkonwand der Bischofsnische Auf dem Entwurf der Nordseite sind die Gauben am Westflügel eingezeichnet, nicht jedoch auf dem Entwurf der Westseite. Dies deutet auf den noch laufenden Planungsprozess während der Ausführung beider Entwürfe hin. In der Nordansicht gibt es im Gegensatz zur Westansicht kein Laub, aber im Keller wurden Fensterbereiche leer gelassen, damit später Vegetation eingezeichnet werden konnte. 1865 wurden in der Zeitschrift für Bauwesen vier lithografische Fassadenaufrisse veröffentlicht. Sie weisen die gleichen Unterschiede zu den gegenwärtigen Entwürfen auf wie das schließlich erbaute Schloss (siehe oben). Aufgrund der Unterschiede in den Darstellungen kann man davon ausgehen, dass wahrscheinlich später noch zusätzliche Zeichnungen angefertigt wurden, die dann als Vorlagen für die Lithografien verwendet wurden. Bei den vorliegenden Zeichnungen dürfte es sich aufgrund der qualitätvollen Ausführung um Präsentationsblätter für König Friedrich Wilhelm IV gehandelt haben. Sie sind die einzigen erhalten gebliebenen kolorierten Fassadenentwürfe für das Schloss Hohenzollern und daher von größter Bedeutung. Bibliographie: Eva Börsch-Supan und Dietrich Müller-Stüler – Friedrich August Stüler. 1800-1865. Berlin, 1997; Rolf Bothe – Burg Hohenzollern. Berlin, 1979.


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